Aufrichtige Anteilnahme
Familie Tröscher
† 15.06.2023
Aufrichtige Anteilnahme
Familie Tröscher
Aufrichtiges Beileid
Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang. Und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eigenen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der anderen muss man leben.
Ja wir vermissen unsere Toten. Wir trauern um unsere Toten. Sie werden Teil von uns bleiben.
Der Tag wird kommen, da unser Gott die Trauer, die wir jetzt empfinden, dauerhaft heilen wird, da er sie beenden wird.
Unsere aufrichtige Anteilnahme
Johann und Martina Göttfert
(Martina geborene Eghart)
Jesus erklärte in der Heiligen Schrift in Johannes 5:28+29
“Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden.“ Ja Jesus Christus versprach, dass Millionen von Verstorbenen wieder auf der Erde leben werden, und zwar mit der Aussicht, für immer unter friedlichen, paradiesischen Verhältnissen darauf zu bleiben. Bis dahin müssen wir allerdings leben, mit der Leerstelle, die es jetzt in unserem Leben gibt. Die Schriftstellerin Mascha Kaleko drückte es in ihrem Gedicht „Memento“ wie folgt aus:
Liebe Trauerfamilie, Liebe Dani, Liebe Marion und Liebe Monika,
erst heute haben wir von dem tragischen Unfall von Franz gehört und wir sind tief betroffen. Es ist uns leider aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, die weite Strecke von Tirol nach Enzersdorf, zu fahren, um Euch persönlich unser Mitgefühl auszudrücken. Jeder der schon einen geliebten Menschen durch den Tod verloren hat, weiß wie schwer die Zeit des Abschieds ist. Aber ein Christ nimmt Abschied und denkt das WIEDERSEHEN gleich mit. Christen sind überzeugt davon, ihre Verstorbenen eines Tages wiederzusehen.